Ein ebenerdiger, nicht unterkellerter Altbau ist mit einem neu hergestellten Obergeschoß aufgestockt, besteht im Robauzustand und verfügt lediglich über die Rohbaumauern, ohne Dach. Die Fensteröffnungen entlang der Karnergasse befinden sich direkt an der Grundgrenze. Nordöstlich ist das Gebäude von der Grundstücksgrenze etwas zurückgerückt, in diesem Bereich waren die Autostellplätze sowie oberhalb ein Balkon geplant. Die nordöstliche Grundgrenze bildet eine Bestandsmauer, die durch einen Bauzaun ergänzt ist. Die Baulichkeiten sind durch Umbau und Erweiterung eines ursprünglich 1911 errichteten Gebäudes entstanden. Soweit nichts anderes augenscheinlich feststellbar ist, wird angenommen, dass konsensgemäß gebaut wurde und keine wesentlichen Abweichungen der tatsächlichen Bauführung vom genehmigten Bauplan vorliegen. Das Gebäude besteht aktuell lediglich aus massiven tragenden Wänden, die Innenwände wurden noch nicht ausgeführt. Ebenfalls sind noch die Dachdeckungs-, Spengler- und Zimmererarbeiten offen, um den Rohbau fertigzustellen. Wohnungseigentum wurde nicht begründet und befindet sich auch noch nicht in Vorbereitung. Die Liegenschaft liegt nahe des Stadtzentrums und in der Schutzzone, es sind daher auch die Bebauungsbestimmungen in der Schutzzone zu beachten. Das Bauvorhaben wurde am 20.12.2022 bewilligt, per 12.04.2024 wurde eine Baueinstellung wegen dem Fehlen eines befugten Bauführers verfügt. Interessenten wird empfohlen, die Liegenschaft vor dem Erwerb zu besichtigen.
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